"...dass man etwas damit machen kann!" – Junge Kunst aus Baden-Württemberg

In seiner ersten Ausstellung im Jahr 2004 wird der Sulzfelder Kulturkreis unter dem Titel "...dass man etwas damit machen kann!" vom 1. bis 22.Februar 2004 Arbeiten einer Künstlergruppe in der Galerie im Bürgerhaus ausstellen. Die fünf jungen Künstlerinnen und Künstler aus Baden-Württemberg verbindet das seit einigen Jahren absolvierte Studium an den Kunstakademien in Stuttgart und Karlsruhe.

Rainer Ecke konzentriert seine künstlerische Arbeit meist auf ortsspezifische Außenarbeiten. In der Ausstellung stellt er Maßstabsmodelle von geplanten oder bereits realisierten Objekten vor. Für die Sulzfelder Ausstellung hat er eigens ein Werk konzipiert.

Anna Ingerfurth präsentiert Zeichnungen aus ihrer mittlerweile mehrere tausend Blätter umfassenden Tagebuchserie sowie großformatige Bilder, die in ihrer landschaftlichen Weite dem Betrachter imaginären Raum für seine eigenen Erlebnisse bieten – ideal für die großzügigen Räumlichkeiten im Sulzfelder Bürgerhaus.

"Bilder muss man malen, damit man etwas mit ihnen machen kann", sagt Christof Röser, der in Sulzfeld mit Bildern, Objekten und Ready-mades vertreten ist. Und tatsächlich ordnen sich die einzelnen Teile seines Universums zusammen mit den Arbeiten der anderen Künstler zu weit verzweigten Netzwerken, in denen sich der Betrachter assoziativ bewegen kann.

Jost Schneider arbeitet in mehreren Medien: Malerei, Objekte, Zeichnungen. Letztere gelegentlich begehbar auf dem Boden unter Folie präsentiert und häufig in Sätzen und Serien gefertigt.

Die plastischen Objekte Eckart Steinhausers spielen mit Modellen von Möbeln und Architekturfragmenten wie Tischen, Türen, Fenstern und Kaminen.

Eine spannende Kombination junger, freier Kunstschaffender, mit der der Kulturkreis seine Serie "Junge Kunst" weiterführt.
Die Ausstellung wird am Samstag, den 31.01.2004 um 19 Uhr im Bürgerhaus Sulzfeld, Hauptstr. 95, eröffnet. Die Einführung übernimmt Bernd Künzig.