Die außergewöhnliche Formation um den Brettener Kontrabassisten
Peter Gropp präsentiert ein musikalisches Spektrum, das sich nicht
so leicht in eine Schublade stecken lässt. Folklore und Jazz, Rock, Blues
und Pop bis hin zur Klassik, werden zu einem individuellen Stil verschmolzen,
genannt Tangoblues und Polkaswing, der durch den rein akustischen Sound und eine
bemerkenswerte Instrumentierung bzw. Besetzung geprägt ist. |
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Die geschmackvolle Auswahl an mehr oder
weniger bekannten Stücken aus den oben genannten stilistischen Bereichen
überzeugt genauso wie die eigenen Kompositionen, die Günter Möll
geschrieben und Colin Jamieson betextet hat. Virtuose Instrumenten-beherrschung,
langjährige Zusammenarbeit und ein freundschaftliches Miteinander lassen
den Paradise Club als geschlossene Einheit in Erscheinung treten. Die ungewöhnliche
Altersstruktur der Gruppe findet nicht nur im Repertoire ihren Niederschlag, sondern
auch in der stetig wachsenden Fangemeinde von Jung bis Alt. Diese bestaunen, wie
die junge Melanie Wittke überaus ausdrucksvoll singt wie ein "Alter
Hase", während der über 90jährige Georg Wons unglaublich jugendhaft
und sehr charmant seine Violine spielt. Weitere Informationen unter: http://www.paradise-club.de Karten
kosten im VVK: 10 €, an der Abendkasse: 12 €. Info- und Kartentelefon:
07269/7824. Beginn der Veranstaltung: 20.30 Uhr. |