Beide Künstlerinnen arbeiten monochrom mit schwarz-weißen
Kontrasten und laden den Zuschauer zu einem harmonischen
Dialog zwischen Kunstobjekten und Malerei ein.
Eugenia Jaeger kombiniert in ihren Arbeiten
gekonnt die Techniken von Siebdruck, Grafik und Malerei.
Sie integriert zum Beispiel Fotografien bzw. realistische
fotografische Elemente, die von ihr transformiert werden.
Auf diese Weise werden, wie oft auch in unseren Erinnerungen
oder Träumen, die Verbindung zu konkreten Situationen
und Schauplätzen unseres Lebens geschaffen.
Durch die bildnerische Reflexion von Eugenia Jaeger
entstehen neue Vorstellungswelten.
Katalin Moldvay arbeitet seit mehreren Jahren
an einem Werkkomplex, der sich zum einen durch eine
konsequente Konzentration auf den Kontrast von Schwarz
und Weiß auszeichnet, zum anderen durch seine
mediale Vielfalt zu überzeugen vermag. Ihre Zeichnungen
stehen neben skulpturalen und plastischen Objekten und
werden von fotografischen Arbeiten flankiert. Das Werk
ist ein Dialog aus Spiel und Ernst, aus spielerischer
Ästhetik und grüblerischer Fragestellung.
Alltägliche, gebrauchte Gegenstände durchlaufen
eine Metamorphose und erscheinen als neue Objekte plötzlich
in verwirrenden Sinnzusammenhängen.
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, den
9. März 2014 um 11 Uhr im Bürgerhaus
Sulzfeld, Hauptstr. 95, statt >>
Anfahrt. Die einführenden Worte übernimmt
der Kunsthistoriker Marco Hompes aus Karlsruhe.
Es gelten die üblichen >>
Öffnungszeiten. Info-Telefon: 07269/78-24.
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