Von einem Erlebnis kann man bei den Bildern von Armin
Liebscher in der Tat sprechen. Bei seinen Arbeiten lässt
er sich von seinen Reisen wie beispielsweise in den
Vorderen Orient oder nach Südostasien inspirieren.
So sind für seine Werke Einflüsse indischer
Volkskunst, die Aneinanderreihung von Motiven, der Flächenraum
und ornamentale Bildsprache durchaus kennzeichnend.
Sogenannte "Basisformen" wie Häuser,
Blüten oder Früchte kehren als Formwiederholung
immer wieder. Für den Künstler sind dies Motive,
die in unterschiedlichen Lebenswelten stets präsent
sind.
Und doch geht es um mehr, als um die bloße Abbildung
exotischer Reiseerlebnisse. Indem er vom Gegenständlichen
zum Ungegenständlichen und wieder zurück kehrt,
erschafft Armin Liebscher Sinnbilder, die traumverloren
und mystisch von Veränderung, Bewegung und Interaktion
in unterschiedlichen Kulturen der Welt erzählen.
Nach einem Diplom in Grafikdesign studierte Armin Liebscher
von 1985 bis 1990 Malerei an der Staatlichen Akademie
der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Rainer Küchenmeister
und ist seitdem als freischaffender Künstler tätig.
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, den
6. November 2011 um 11 Uhr im Bürgerhaus Sulzfeld,
Hauptstr. 95, statt >>
Anfahrt. Die einführenden Worte übernimmt
die SWR-Moderatorin Gabriele Violet; der Künstler
wird anwesend sein. Es gelten die üblichen >>
Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung. Info-Telefon
im Rathaus Sulzfeld unter 07269/78-24.
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