Gerhard Sauter || Malerei

Vom 19. März bis 9. April 2006 zeigt der Kulturkreis Werke des Karlsruher Künstlers Gerhard Sauter.
Der Maler, in Riedlingen an der Donau geboren, hat zunächst an der Kunstakademie Stuttgart bei den Professoren Hannes Neuner und Christoph Schellenberger studiert, bevor er dann zu Professor Horst Antes an die Karlsruher Akademie der Bildenden Künste wechselte, wo er vier Jahre lang sein Wissen vertiefte.

Das "Markenzeichen" Sauters sind meist großformatige Farbkompositionen, die "klingen". Es ist wie Musik, wenn man die Bilder betrachtet. In der ersten Hälfte der 1990er Jahre sehr farb- und damit klanggewaltig, sind die neueren Arbeiten zurückhaltender, leiser und feinfühliger.

Immer noch arbeitet Sauter mit Übermalungen. Viele Farbschichten übereinander erzeugen Farbräume und -klänge quasi aus der Tiefe des Bildes. Waren seine frühen Werke musikalisch dem Freejazz zuzuordnen, sind die neueren Arbeiten eher mit der südamerikanischen Gitarrenmusik verwandt. Immer noch sehr virtuos, aber melodiöser, zarter, intensiver und reiner.

Der Schwerpunkt der Sulzfelder Werkschau liegt auf Arbeiten aus den letzten Jahren; es sind jedoch auch frühere Werke zu sehen. Eine Auswahl aus dem Schaffen des Künstlers, groß- und kleinformatige, laute und leise Bilder.
Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland unterstreichen den guten Ruf, den sich der Antes-Schüler in der Kunstwelt erarbeitet hat.

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, den 19. März 2006 um 11 Uhr im Bürgerhaus Sulzfeld, Hauptstr. 95 statt. Die Einführung übernimmt der Karlsruher Kabarettist Harald Schwiers. Es gelten die üblichen Öffnungszeiten.